Das passende „Werkzeug“ für Poolbesitzer – Der PH Wert

Das wichtigste Gerät für die Wasserpflege ist neben der Filteranlage der sog. Pooltester. Nach seinen Messergebnissen richten sich zum Beispiel die Mengen für Chlor und pH-Minus, die dem Wasser zugegeben werden müssen. Das handliche Messbesteck besteht aus Dieses kleine Messgefäß besteht in der Regel aus zwei Kammern zur Bestimmung von pH-Wert und Chlorgehalt. Nach Zugabe von 2 unterschiedlichen Tabletten verfärbt sich nach einer kurzen Wartezeit das Wasser in den einzelnen Kammern. Anhand der Farbskalen können nun die pH- und Chlorwerte abgelesen werden können. Der pH-Wert ist das Maß für die Stärke der sauren bzw. basischen Wirkung einer wässrigen Lösung. Für die Poolwasser-Aufbereitung ist er von wesentlicher Bedeutung, da durch ihn unter anderem die Verträglichkeit des Wassers für Haut, Augen und Werkstoffe sowie die Wirksamkeit des Desinfektionsmittels beeinflusst werden. Ideale Verhältnisse des Badewassers liegen bei einem Wert zwischen 7,2 und 7,4 vor. In dieser Wertspanne liegt eine optimale Chlorwirkung vor, es entsteht keine Geruchsbelästigung und Haut- und Augenreizungen werden vermieden. Somit gehört es zu den wichtigsten Aufgaben, den pH-Wert des Swimming Pools richtig einzustellen. Grundsätzlich gilt: Ein niedriger pH-Wert kann zu Hautreizungen und Korrosion der Anlage führen. Wohingegen ein hoher pH-Wert zu einer Trübung des Wassers führen kann und die Bildung von Ablagerungen fördert. Die PH Regulierung erfolgt bei Abweichung über die Zugabe von PH Minus oder PH Plus.