Flockungsmittel – feinste Stoffe fest fixiert

Auch wenn Poolwasser für das bloße Auge häufig recht klar erscheint, können immer noch feine Feststoffe im Wasser schwimmen. Wenn beispielsweise Oberflächengewässer für die Trinkgewinnung benutzt werden sollen, dann müssen wirklich alle festen Stoffe aus dem Wasser entfernt werden – auch wenn diese mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Solche Kolloid-dispersen Lösungen, die eine Teilchengröße unter der mikroskopischen Sichtbarkeit aufweisen, können durch eine rein mechanische Filteranlage nicht entfernt werden.

Wie wirkt Flockungsmittel?

Um also auch die feinsten Schmutzpartikel aus dem Wasser entfernen zu können, muss Flockungsmittel zum Einsatz kommen. Hierbei werden die einzelnen Schmutzstoffe zu größeren, filtrierbaren Flocken zusammengetan. Aufgrund der selben elektrischen Ladung der feinen Schwebstoffe lagern sich diese aber nicht zu großen Flocken zusammen, sondern stoßen sich ab. Das Zusammenballen der Schwebstoffe muss also künstlich erzeugt werden.

Die Sachtleben Wasserchemie bietet Flockungsmittel an, welches die elektrische Ladung der kolloid dispersen Feststoffe vollkommen oder teilweise ausschaltet. Die Kräfte, die also normalerweise für die Abstoßung sorgen, werden nun nicht mehr stark genug sein, um die Schwebstoffe voneinander abzuwenden. Damit entstehen dann Mikroflocken. Als Folge der chemischen Reaktion werden an der Oberfläche im Endeffekt sichtbare Makroflocken entstehen, die eine Filteranlage ganz einfach aus dem Wasser entfernen kann. Wer stets ein sauberes Schwimmbecken im eigenen Heim haben möchte, sollte also neben der Filteranlage auch Flockungsmittel verwenden.

Mit solchem Primär-Flockungsmittel auf Basis von Polyaluminiumchloriden kann aber nicht nur verschmutztes Wasser gesäubert werden. Die breite Palette von Flockungsmitteln der Sachoklar-Produktreihe kann auch helfen Störstoffe im Papierprozess optimal zu fixieren und bietet eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit.