Wichtige Kriterien für den Kauf eines Pools

Der Preis für einen Swimmingpool richtet sich nach verschiedenen Faktoren. Neben der gewünschten Größe des Pools spielen auch die Beckenform, das Material, die Art der Montage und der Standort eine wichtige Rolle. Damit die Kosten beim Kauf eines Pools überschaubar bleiben, gibt es bereits im Vorfeld einiges zu achten.

Breites Angebot verschiedener Poolarten

Die Suche nach einem geeigneten Pool kann aufgrund der enormen Auswahl schnell für Verwirrung sorgen. Pools für den privaten Gebrauch sind in vielen Größen und Formen erhältlich. Es gibt aufblasbare Gummipools, robuste Stahlwandpools, vorgefertigte Polyesterbecken, wärmedämmende Styroporpools und elegante Edelstahlbecken, um nur einige zu nennen.

Besonders günstige Angebote verleiten schnell zu einem unüberlegten Kauf. Doch das vermeintliche Schnäppchen kann sich schnell als ärgerlicher Fehlkauf entpuppen.
Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Kauf genau zu überlegen, wozu der zukünftige Pool genutzt werden soll.

Dazu gehört auch die Frage, wie viele Personen zum Haushalt zählen. Runde Beckenformen sind beispielsweise nicht zum Schwimmen geeignet. Wer regelmäßig schwimmen möchte, sollte eine rechteckige Beckenform in Erwägung ziehen.

Aufstellpool oder Einbaupool? Was sind die Unterschiede?

Die günstigste Möglichkeit ist das Aufstellen eines Aufstellpools. Denn bei dieser Bauart müssen keine vorbereitenden Maßnahmen wie das Ausschachten einer großen Grube und das Gießen einer Betonplatte eingeplant werden.

Ein Aufstellpool lässt sich unter geringem Aufwand ganz unkompliziert auf einer ebenen Fläche errichten. Der Vorteil ist, dass ein aufgestellter Pool jederzeit wieder abgebaut und an einem anderen Ort aufgebaut werden kann.

Zu den Aufstellpools gehören Planschbecken, Quick-up-Pools, Framepools und Stahlwandbecken. Wobei ein Stahlwandbecken auch in der Erde eingebaut werden kann.
Ein Einbaupool ist bereits beim Kauf teurer als ein Aufstellpool. Das Ausschachten der Erde und das Gießen der Bodenplatte verursachen zusätzliche Kosten.

Zudem müssen die Wände mit Magerbeton hinterfüllt werden. Möglicherweise muss vor dem Bau eine Genehmigung des zuständigen Bauamtes eingeholt werden. Und wer sich den Selbstbau nicht zutraut, muss einen Fachbetrieb beauftragen. Auch dabei entstehen Kosten. Doch das Endergebnis kann sich sehen lassen.

Die Optik eines Einbaupools ist atemberaubend und nicht mit der provisorischen Bauweise eines Aufstellpools zu vergleichen. Ein hochwertiger Einbaupool überdauert Jahrzehnte oder gar ein Leben lang. Allerdings hat dieser Komfort auch seinen Preis.