Bei warmen Temperaturen und schönem Wetter gibt es doch nicht besseres, als den Sommer im eigenen Garten zu verbringen. Doch wer keinen eigenen Einbaupool hat, kann auch zu Aufstellmodellen im Komplettset greifen. Diese sind meist schon für wenig Geld beim Poolfachhändler oder im Baumarkt erhältlich und können ganz einfach selbst zuhause aufgebaut werden. Meist bestehen die Rahmenkonstruktionen solcher Poolmodelle aus Stahlblech oder witterungs- und UV- beständigem Kunststoff. Manche Modelle ermöglichen dank eines neuartigen Verbindungssystems sogar einen Zusammenbau ganz ohne Schrauben und Muttern.

Je nach Beckentyp sind diese Schwimmbecken meist mit einer Pool- Innenfolie ausgestattet. Bei manchen Modellen ist sogar ein Einbauskimmer in der Lieferung mit dabei.

Bei der Auswahl des Standortes des neuen Aufstellpools sollte darauf geachtet werden, dass so wenig Laubbäume wie möglich in der Nähe des Swimmingpools stehen, da herabfallende Blätter und Insekten das Badewasser verunreinigen. Auch die Windrichtung sollte bei der Standortwahl beachtet werden. Denn beim Aufbau des Skimmers sollte die Windrichtung so gewählt werden, dass   der Wind das Badewasser zum Skimmer hin wehen kann. Dann werden die Schmutzteile auf der Wasseroberfläche automatisch in den Oberflächenskimmer geweht, wo die angeschlossene Sandfilteranlage direkt die Reinigung übernimmt. Bei der Sandfilteranlage sollte man jedoch darauf achten, dass diese groß genug ist um die komplette Wassermenge im Schwimmbecken ausreichend zu reinigen.

Ebenso wichtig bei der Standortauswahl ist, dass sich ein Stromanschluss in der Nähe des Gartenpools befindet, damit die Sandfilteranlage hier angeschlossen werden kann. Außerdem muss der Untergrund des Aufstellpools immer eben sein und mit maximal 2 cm Sand aufgefüllt werden. Steht der Pool etwas krumm, kann die Wassermasse, die einen großen Druck auf das Becken ausübt, dazu führen dass der Pool schief wird.

Der Aufbau eines Aufstellbeckens ist meist sehr einfach und schnell. Nachdem die Pool- Bodenschienen ausgelegt wurden, kann die Stahlwand aufgestellt werden. Anschließend wird die Hohlkehle angepasst, die dafür sorgt, dass die Stahlwand durch den Wasserdruck nicht aus den Bodenschienen gedrückt wird. Danach kann das Pool- Vlies ausgelegt und die Pool- Innenfolie eingelegt werden. Während der Stahlwandpool langsam mit Wasser befüllt wird, sollte die Innenfolie glatt gezogen werden und der Handlauf angebracht werden. Erst danach sollten Skimmer und Sandfilteranlage eingebaut werden.