Funktionsweise der Gegenstromanlage

Das Wasser wird von der Anlage aus dem Becken abgesaugt und durch die Einstrahldüse wieder hineingepumpt. Es wird ein kräftiger Wasserstrahl erzeugt. Hierbei wird in einem Meter Entfernung eine Wassergeschwindigkeit von circa 7 km/h erreicht. Wenn der Druck weniger sein soll, kann die Leistung auch herunter geregelt werden oder einfach in größerer Entfernung gegen den Strom geschwommen werden. Somit ist die Gegenstromanlage sowohl für Anfänger als auch geübte Schwimmer geeignet. Als Rohbausatz oder Vormontagesatz wird das benötigte Gehäuse bezeichnet, um die Anlage am Schwimmbecken zu befestigen. Bei einem Neubau des Swimmingpools, wird es üblicherweise in die Beckenwand eingeschalt. Somit wird auch für die Dichtigkeit im Becken gesorgt. Die eigentliche Anlage ist der sog. Fertigbausatz. Dieser besteht aus der Pumpe, den Rohren, der Steuerung, den Einstrahldüsen und den Absperrhähnen. Letztere sind nötig, um Wartungsarbeiten an Saug- und Druckleitung durchführen zu können. Der bereits erwähnte Flanschsatz ist nötig, wenn das Schwimmbecken mit Folie ausgekleidet ist. Hiermit wird die Gegenstromanlage gegenüber der Poolfolie sowie der eigentlichen Beckenwand abgedichtet.