Chlor richtig dosieren – Berechnung der Wassermenge

Weil Chlor effektiv wirkt und einfach zu handhaben ist, setzt ein Großteil aller Poolbesitzer nach wie vor auf das klassische Desinfektionsmittel. Doch die Anwendung von Chlor kann auch zu einer Herausforderung werden.

Insbesondere dann, wenn der Poolbesitzer nicht weiß, wie viel Chlor der Pool benötigt. Um das herauszufinden, wird zuerst die Wassermenge berechnet. Je nach Beckenform lassen sich dabei einfache Berechnungen anwenden.

Rechteckige Poolform:

Am unkompliziertesten lässt sich das Volumen in einem rechteckigen Becken berechnen. Dabei werden Länge, Breite und Tiefe des Pools miteinander multipliziert:

L x B x T = Wasservolumen

Bei einem Becken mit den Standardmaßen 8 x 4 x 1,5 ergibt sich dabei eine Wassermenge von 48 m³.

Runde Poolform:

Häufiger vertreten ist der klassische Rundpool. Diese Beckenform setzt eine etwas schwierigere Berechnung voraus:

Radius x Radius x Pi (Kreiszahl) x Beckentiefe = Wasservolumen

Wenn der Rundpool einen Durchmesser von 6 m und eine Tiefe von 1,2 m hat, wird folgendermaßen gerechnet: Weiterlesen

Tipps für die Ausführung eines Stahlwandbeckens

Als eine der bekanntesten Poolarten erfreut sich das Stahlwandbecken großer Beliebtheit. Viele Käufer entscheiden sich aus Überzeugung für den klassischen Gartenpool. Denn kaum ein anderes Schwimmbecken bietet so viele Vorteile wie dieses.

Neben verschiedenen Beckenformen und Bauweisen bietet das Stahlwandbecken viel Gestaltungsfreiheit bei der Ausführung. Der Käufer kann selbst entscheiden, welche Beschaffenheit die Beckenwand haben soll und welche Folie am besten zum Pool passt. Auch die Art des Handlaufs ist frei wählbar.

Beschaffenheit der Stahlwand

Wie aus der Bezeichnung dieser Poolart hervorgeht, besteht das Stahlwandbecken hauptsächlich aus einer Stahlwand. Für das Aufrichten des schweren Stahlmantels ist die Hilfe von mindestens einer weiteren Person erforderlich. Seit einiger Zeit werden jedoch vergleichbare Aluminiumbecken angeboten.

Aluminiumwände lassen sich durch ihr leichtes Gewicht beim Aufbau wesentlich einfacher handhaben. Sowohl herkömmliche Stahlwände als auch Aluminiumwände weisen eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf. Wichtig ist, dass beim Kauf auf eine gute Qualität geachtet wird. Weiterlesen

Gartenpool, Indoor Pool oder Schwimmteich?

Zu einem schönen Haus mit großzügigem Garten gehört für viele Grundstücksbesitzer auch eine eigene Bademöglichkeit. In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, auf dem eigenen Grundstück zu baden. Neben klassischen Gartenpools haben längst auch Indoor Pools und Schwimmteiche die Immobilien und Gärten der Deutschen erobert. Jede dieser drei Varianten hat individuelle Vorteile:

Der Gartenpool – Badevergnügen unter freiem Himmel

Wer gern im Freien baden und dabei die Aussicht ins Grüne genießen möchte, entscheidet sich für einen Gartenpool. Zur Auswahl stehen Aufstellbecken und Einbaupools in unterschiedlichen Ausführungen. Aufstellbecken können jederzeit wieder abgebaut werden, ohne Spuren zu hinterlassen. Einbaupools werden dauerhaft im Boden eingebaut. Sie bestechen mit ihrer wertigen Optik und setzen einen edlen Akzent.

Ein Gartenpool sorgt für Abkühlung an heißen Sommertagen und gehört für viele Gartenbesitzer zur Grundausstattung. Neben unterschiedlichen Wasseraktivitäten bietet sich der Gartenpool auch für Grill- und Poolpartys an. Weiterlesen

Die besten Tipps gegen Keime im Pool

Im Sommer werden überall kleine und große Gartenpools aufgestellt. Viele Familien genießen es, sich im eigenen Schwimmbecken abzukühlen und beliebig zu planschen. Doch hohe Temperaturen und umweltbedingte Verschmutzungen können den Badespaß trüben. Schon nach kurzer Zeit kann es zu Beeinträchtigungen der Wasserqualität kommen.

Schmutziges Wasser bietet Keimen optimale Bedingungen, sich rasant zu vermehren. Haben sich die Mikroorganismen erst im Pool ausgebreitet, ist das Baden nicht mehr möglich. Mit den folgenden Tipps lässt sich die Ausbreitung von Keimen im Pool verhindern:

1. Kleine Planschbecken täglich neu befüllen

Eine Wasseraufbereitung mit chemischen Poolpflegemitteln ist für kleine Planschbecken nicht zu empfehlen. Viel zu groß ist die Gefahr, dass die dünnen Kunststoffwände von den chemischen Substanzen angegriffen und beschädigt werden. Ein weiteres Problem ist die richtige Dosierung der Chemikalien, die sich aufgrund der geringen Wassermenge im Planschbecken als schwierig erweist. Weiterlesen